Nachdem die Jungs am Samstag (03.Juni) in Aue zur RNO Qualifikation der männl. B antraten und das erste Spiel mit nur einem Tor (14:13) gegen den HBV Jena 90 verloren, konnten sie bereits schon im zweiten Spiel ein Zeichen setzen und gewannen mit 13:16 gegen BSV 93 Magdeburg. Im dritten Spiel legten die Jungs den Grundstein, um ihre Erfolgsgeschichte weiterschreiben zu können. Sie gewannen im Spiel gegen den ThSV Eisenach mit 20:16. Somit war klar, noch zwei Spiele gewinnen und sie qualifizieren sich für die RNO!

Schon in den heutigen Morgenstunden war klar, daß Stimmungsbarometer würde große Anzeichen der Spannung offenbaren.

Es war 9:30 Uhr, die Liveticker auf den Handys vieler VfLer hatten nun Hochkonjuktur. Jeder verfolgte mit großer Spannung, wie sich die Jungs schlagen werden im ersten Sonntagsspiel gegen Aue. Doch die Spannung im Vorfeld war größer als während des Spieles selbst, denn die Jungs ließen ihrem Gegner keine Chance und zeigten mit einem deutlichen Sieg von 23:13, was sie wollten – Den Einzug in die RNO!

Die Stimmung in Meißen war währenddessen schon nahe am Siedepunkt. Noch ein Sieg und der Traum könnte wahr werden und die Jungs um Trainer Andreas Juhrsch machten ihren Traum wahr!

Damit zogen die Juhrisch Jungs die Erfolgsschraube felsenfest und niemand kann sie mehr lösen.

Das letzte Spiel gegen den HC Elbflorenz war zwar für den Einzug in die RNO nicht mehr von Bedeutung aber ein Spiel verschenken, daß können die Meißner Jungs nicht. Auch hier gaben sie noch einmal 100 Prozent und trennten sich letztlich vom Dresdner Gegner mit einem Spiel auf Augenhöhe. (13:13)

Wir erinnern uns: Vor ein paar Jahren, wurde Trainer Andreas Juhrsch vom VfL gefragt, ob er nicht Lust hätte, die Jungsmannschaft zu übernehmen. Er überlegte kurz und entschied sich dann für dieses Abenteuer. Heute, im Jahr 2023 steht er mit dem größten Teil der Jungs von damals in der Regionalliga – Eine Erfolgsgeschichte, welches seinesgleichen sucht!

Damit geht nun die Reise für die Meißner Jungs ab September in der RNO weiter.

Stolzer wie heute kann man auf die Jungs und ihrem Trainer nicht sein wie wir es sind!