Enttäuschte Gesichter bei den Elbehexen als der Transporter um circa 19:30 Uhr aus Altenburg auf das Gelände des VfL Meißen fährt.

Mit dem SV Aufbau Altenburg trafen die Hexen auf einen Gegner, der noch vor der Partie auf dem vorletzten Platz der Tabelle stand.

36:29 stand es nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel und ein versöhnlicher Jahresabschluss für die Domstädterinnen war dahin.

Das hatten sich vor allem die Hexen selbst wohl etwas anders vorgestellt. Nachdem man zwei Siege auf heimischer Platte in Folge eingefahren hat, konnten sie an diese Leistung nicht anknüpfen.
Sollte die erste Halbzeit mit 18:16 noch einigermaßen akzeptabel sein, so ließen die Elbehexen in der zweiten Halbzeit noch stärker nach. „Wer vorne nicht verwandelt, kassiert hinten die Tore“ und so bewahrheitete sich diese Handballweisheit auch bei den

Dies hätte nicht passieren dürfen, wollte man doch im sicheren Fahrwasser ins neue Jahr starten, denn mit dem ersten Spiel am 14. Januar treffen die Elbehexen gleich auf den wohl stärksten Gegner der Liga, dem Görlitzer HC.

Im Großen und Ganzen kann man dennoch im Meißner Lager zum Jahresende zufrieden sein, denn zu Beginn der Saison konnte man noch gar nicht abschätzen, wohin sich der junge Kader der Elbehexen hin entwickeln würde. Ein klar positives Resume trotz des verpatzen Saisonstartes und der drei verlorenen Auswärtsspiele kann man zum Jahresende hin dennoch ziehen, so die Verantwortlichen vom VfL Meißen.